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21. November 2012

dead in the wather

Mein Magen zieht sich zusammen und alles in mir will nach draußen. Die Luft zum atmen verätzt meine Lungen. Mein Schädel droht zu platzen. Tränen sprudeln wie ein Wasserfall aus meinem Gesicht. Und alles zieht mich wie ein Anker auf den Grund des Meeres. Wo niemand meine Tränen sehen kann, niemand meinen Schmerz hören kann. Niemand rettet mich. Niemand ist da. Und dieser Schmerz tötet mich. Ich kann nicht mit mir selber leben. Ich ertrage mich nicht länger als ein paar Stunden. Dann drehe ich durch. Dann laufe ich Amok und alles was ich töte bin ich. Ich bin eine innerliche Laiche. Wandelnd unter den Lebenden. Beneide ihren Herzschlag. Dieser Schmerz zerreißt mich und ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalten kann. Ich ertrage es nicht sie zu sehen. Und ich ertrage es auch nicht ihn zu sehen. Ich will das alles gar nicht hören. Und sie scheißt einfach auf meine Gefühle. Und ich sterbe. Sterbe vor all diesen Augen. Liege geschlagen am Boden. Und niemand hat es gemerkt. Niemand hat mich gesehen. Niemand hat mich gerettet. Am Meeresgrund liege ich. Ertrunken in ihrem Schmerz.

1 Kommentar:

N.† hat gesagt…

wo sind deine worte hin?