Eintrag vom 19.07.2012
Am unglücklichsten macht mich die Vorstellung, wie mein Leben heute sein könnte, es aber nicht ist. Und andauernd werde ich daran erinnert. Die Vergangenheit verfolgt mich. Und das wirft mich selbst zurück. Es macht mir schreckliche Angst vor der Zukunft. Davor etwas zu riskieren, denn alles was ich letztendlich fühlen werde ist Schmerz. Das ist immer so. Warum sollte sich also irgendwas verändern?
Wenn ich mich selbst nicht vorwärts bewege, wieso sollten es die Dinge um mich herum tun [...] Ich habe das Gefühl mein Gehirn fängt langsam an all diese Erinnerungen abzustoßen. Sie verschwimmen immer mehr. Verlieren ihre Farbe, ihren Geruch. Bis nur eine unscharfe graue Masse überbleibt. Ich will das Dinge besser werden. Ich will nach vorne sehen. Ich will mich daran erinnern können.
1 Kommentar:
es ist gut,
den schmerz wahrzunehmen,
und später kann man ihn auch akzeptieren. du kannst gegen ihn ankämpfen, du bist nicht allein. ich weiß, dass du diese stärke besitzt dein Leben so zu leben, das du glücklich wärst.
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