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10. März 2013

Das Bild von uns

Wenn ich mich nicht grade damit beschäftige meine Freunde aufzuziehen, in der Küche beim Kochen zu scheitern oder auf irgendwelchen Partys Wodka überm Teppich zu kippen, dann denke ich nach. Ich denke viel zu viel, dass war schon immer so. Oder ich male oder fotografiere um meine Gedanken zum schweigen zu bringen. Wahrscheinlich mache ich die Hälfte meines Lebens nichts anderes als nachdenken oder meine Gedanken irgendwie umsetzten. Und meine Freunde zum lachen bringen, meine Familie ärgern, Lächeln und Blumen verschenken, auf meine kleine Schwester aufpassen, mit unserem Hund rausgehen, das ist was ich tue. Und immer bin ich am Lachen. Das einzige, dass in meinem Leben nicht so ganz in das Bild passt, in das Bild des immer gut gelaunten und Lachen verschenkenden Mädchens, ist, dass ich tief in mir drin zerbrochen bin. Dass ich Depressiv bin. 

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