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29. August 2012

#6

Langsam lese ich seinen Text immer wieder. Solange bis die Worte verschwimmen. Bis sie keinen Sinn mehr haben. Bis sie nicht mehr real sind. Immer noch wie gelähmt, tippe ich die Worte in mein Handy. Die Worte die in mein Herz stechen wie Nadeln. Wie konnte ich es so weit kommen lassen? Wieso war ich so dumm und hab seinen Worten glauben geschenkt. Er war wie der Regen für meine ausgetrocknete Hoffnung. Und für einen Moment hat es sich gut angefühlt. Für einen Moment habe ich selbst daran geglaubt. Bis mich eine eiskalte Stimme daran erinnert, dass ich gar nicht schwimmen kann. Und so sinke ich wieder. Sinke zurück auf den Boden der Tatsachen. Ich meine wer würde mich freiwillig lieben, dass wäre dumm. Ich bin einfach niemand den man gern haben kann. Ich weiß nicht ob ich stark genug dafür bin. Für das alles, fürs riskieren, fürs leben. Ich glaube ich kann es nicht. Alles was ich kann ist Dinge kaputt machen. Manchmal denke ich.. aufzugeben wäre wohl das einfachste..
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